17. 09 2020 - News
Markus Buschor wurde an der Generalversammlung 2020 für die nächsten zwei Jahre zum neuen Präsidenten der ASSA-Schweiz gewählt. Wir haben dem neuen Präsidenten ein paar Fragen stellen können:
Sie haben am 19. Mai, mitten im nationalen Lockdown, für zwei Jahre das Präsidium der ASSA-Schweiz übernommen. Aufgrund der Covid-19-Situation erfolgte die Wahl im schriftlichen Verfahren. Inwiefern hat Corona die Aktivitäten der ASSA weiter beeinflusst?
Beim Lockdown und insbesondere auch bei den Lockerungsmassnahmen waren die Städte und Gemeinden als Anlagebetreiberinnen stark betroffen. Dank der umsichtigen und intensiven Koordination durch die ASSA ist es gelungen, über Kantonsgrenzen hinaus einheitliche, kundenfreundliche Umsetzungen zu gewährleisten und so dem Sport in seiner ganzen Breite ideal zu dienen.
Welches sind die Dossiers, beziehungsweise Themen, die aktuell zuoberst in der ASSA-Agenda stehen?
Nachhaltigkeit im Sport, Kunstrasen und Mikroplastic, Licht- und Lärmimmissionen im Sport, Digitalisierung im Sport, Mitgliedergewinnung, Vernetzung mit Partnerorganisationen
Welche Zielsetzungen haben Sie für Ihre Amtszeit?
Wir wollen das umfassende Service-Angebot für die Mitglieder noch attraktiver und die ASSA als Austausch-Plattform im Bereich kommunaler Sport gesamtschweizerisch noch bekannter machen.
Wie beurteilen Sie den Stellenwert der ASSA in der Schweizer Sportpolitik grundsätzlich?
Der meiste Sport findet zum grössten Teil auf kommunalen Anlagen statt. Damit spielen die Städte und Gemeinden eine zentrale Rolle – und je besser national vernetzt die anstehenden Aufgaben wahrgenommen werden, desto einfacher, effizienter und kundenfreundlicher wird das Sportangebot: die Mitglieder der ASSA wissen diesen Vorteil sehr zu schätzen.